Antje (48) und Matthias (50): Unser Traum, mit dem alles begann…

Antje (48, Bankkauffrau) aus Hessen wollte nach dem Tod ihres Mannes nicht mehr einsam sein und meldete sich auf Parship.de an. Hier lernte sie Matthias (50, Angestellter im Bauwesen) aus Nordrhein-Westfalen kennen. Zusammen verwirklichten sie ihren großen Traum, einen Urlaub auf einer Ranch:

Info

Die Erfolgsgeschichten stammen von ehemaligen Parship Mitgliedern, die sich im Rahmen einer Premium-Mitgliedschaft kennengelernt haben. Die Echtheit wird durch unseren Kundenservice geprüft. Je nach Einzelfall können Mitglieder nach Einsendung einer Erfolgsgeschichte ihre Mitgliedschaft frühzeitig beenden. Die Auswahl der veröffentlichten Erfolgsgeschichten erfolgt nach redaktionellem Ermessen von Parship.

So verliebten sie sich:

© privat
Mein Name ist Antje und ich bin 48 Jahre alt. Mein erster Mann starb vor 11 Jahren an Leukämie und trotz des Verlustes schätzte ich mich immer sehr glücklich, überhaupt die EINE große Liebe in meinem Leben getroffen zu haben. In der Zwischenzeit hatte ich eine unglückliche Beziehung durchlebt und keine wirkliche Erwartung auf eine neue Liebe. Aber ich hatte durchaus die Hoffnung einen netten „Lebensbegleiter“ zu treffen.

Es war Anfang März 2016 und ich überlegte wieder aktiv in der Partnersuche zu werden

Vor Weihnachten 2015 hatte ich mich bereits bei Parship zu einem Probe-Abo angemeldet und wurde innerhalb von einigen Stunden von so vielen Nachrichten überflutet, dass mich der Mut verließ und ich das Abo sofort wieder kündigte.
Im Februar 2016 hatte ich ein gruseliges Treffen nach einer beantworteten Zeitungsannonce und ich kam zu dem Schluss, dass ich es nun doch und tatsächlich noch einmal über Parship probieren wollte. Wie gesagt Anfang März hatte ich mich zu einem 12-Monats-Abo angemeldet und nun auch aktiv auf die Nachrichten geantwortet. Es gab ein paar nette Konversationen und auch Mehrfachkontakte zu 2 Männern bis ich am 19.03.2017 eine Anfrage von einem Matthias erhielt.
Ich hatte in meinem Profilbild ein Foto von mir mit meinem Pferd eingestellt und dieses Foto war Matthias wohl aufgefallen. Er war selber kein Reiter, sondern Fahrrad begeistert und aktiver Wanderer. Und ich hatte mir tatsächlich in dem vorangegangenen Januar neue Wanderstiefel und einen Wanderführer gekauft, da ich aus gesundheitlichen Gründen mit dem Joggen aufhören musste.

Daher fand ich die Möglichkeit, jemanden zum Wandern zu treffen, sehr verlockend

Wir schrieben einige Male hin und her und irgendwann kam bei uns beiden der Wunsch auf, auch einmal zu telefonieren. Matthias erzählte mir von seiner reitenden Tochter und seinen Erfahrungen mit Pferden durch eine reitaktive Schwester in jungen Jahren. Während unserer Telefonate unterhielten wir uns über unsere Jobs, Familien, Freizeitaktivitäten und alles Mögliche.
Diese Telefonate wurden schnell zur Gewohnheit und alleine der Gedanke, dass es da jemanden gab, der Interesse an mir hatte, war ein sehr schönes Gefühl.
Irgendwann stand dann auch das erste persönliche Date an und klar, was wurde vereinbart? Eine gemeinsame Wanderung. Matthias suchte eine „machbare“ Runde in der geographischen Mitte (ich wohne im Taunus, Matthias bei Siegen) rund um die Burg Greifenstein aus (14km). Wir sollten uns um 13h treffen, ein paar Stunden laufen und abends noch beim lokalen Italiener eine Pizza essen.

Sicher hatte ich Bedenken, mit einem Wildfremden mehrere Stunden unterwegs zu sein

Was, wenn man sich nichts mehr zu erzählen hat? Was, wenn das Gegenüber doch so gar nicht passt? Matthias wischte meine Bedenken jedoch weg und naja, ein paar Stunden Smalltalk sollte man ja immer hinkriegen.
Beim Treffen war schon mal klar, dass keine „geschönten oder uralten Bilder“ in Parship veröffentlicht wurden und schon beim Loslaufen hatte ich das Gefühl, dass die nächsten Stunden keine Qual werden würden.
Wir hatten wunderbares Frühlingswetter, liefen über 4 Stunden und unterhielten uns prächtig. Irgendwann erzählte Matthias von einem Film, in dem Pferde von Südamerika nach Alaska geritten wurden. Die Landschaftsbilder hatten Matthias dabei besonders beeindruckt und er meinte plötzlich, er würde ja gerne mal nach Montana fahren und dort auf einer Ranch reiten. Allerdings hätte er niemanden, der ihn begleiten würde.

Ich meinte, ich würde ihn sofort begleiten auf eine solchen Reise

Er schaute mich an und meinte „Wirklich? Das würdest Du wirklich tun?“ ich antwortete aus dem Bauch heraus: „Ja, klar!“ Dieser Gedanke ließ uns nicht mehr los… Während einer Pause, in der wir über den hügeligen Westerwald schauten, träumten wir bereits von den Weiten des amerikanischen Westens. Den Rest unseres Treffens kamen wir immer wieder auf diese verrückte Idee zurück. Da Matthias im September seinen 50. Geburtstag feiern würde, wäre das natürlich ein passender Anlass für solch eine Traumreise.
Wir trennten uns nach der Pizza und waren beide erfüllt von sehr netten gemeinsamen Stunden sowie dem Gedanken, tatsächlich eine solch tolle Reise planen zu dürfen. Bei unserem nächsten Treffen (Matthias besuchte mich nach einem geschäftlichen Termin für ein paar Stunden) haben wir im Internet unsere Idee weitergesponnen. Aber es war bereits klar, daß wir im September 2016 zu einem Ranch- und Wanderurlaub nach Wyoming und Montana, USA, aufbrechen würden. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden wir uns sehr sympathisch, zumindest sympathisch genug, um gemeinsam in Urlaub zu fahren (ohne uns wirklich zu kennen!).

Aber mehr war noch nicht passiert

Das nächste Treffen war ein gemeinsames Wochenende bei mir. Klar mit langen Spaziergängen, aber auch mit dem Plan, Flüge und Unterkünfte zu buchen. Geplant, getan! Am Samstag Abend standen die Flüge und der grobe Plan fest und am Sonntag trennten wir uns in der Gewissheit, nicht nur gemeinsam in Urlaub zu fahren, sondern auch eine Beziehung miteinander einzugehen.
Die folgenden Wochen waren einfach nur wunderschön! Wir haben jedes Wochenende miteinander verbracht, entweder bei mir oder bei ihm, und einfach nur genossen, dass das Leben eine so wundervolle Wendung für uns genommen hat.

Ich hatte damit überhaupt nicht gerechnet

Noch einmal (m)eine wahre Liebe zu treffen! Und Matthias ging es genauso. Uns war damals schon bewusst, welch wunderbares Geschenk wir bekommen hatten.
Im September flogen wir in die USA. 4 Tage Ranchurlaub und danach einige Tage im Yellowstone Park und noch ein paar Tage in Seattle. Wir verbrachten wunderschöne Tage und haben unglaubliche Eindrücke erlebt. Die Landschaften und Weiten dort sind unbeschreiblich! An seinem 50. Geburtstag machte mir Matthias einen Heiratsantrag (auf der Ranch) und obwohl wir uns noch nicht lange kannten, habe ich sofort Ja gesagt.

Nun planen wir wieder – unsere Hochzeit im Sommer 2017 und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als den Mann zu heiraten, der mich vor genau einem Jahr über Parship das erste Mal angeschrieben hat!!!