Jessica (31) und Christian (33): Das Kaffeedate

Jessica (31, Außendienstmitarbeiterin) aus Baden-Württemberg und Christian (33, Elektriker) aus Baden-Württemberg haben sich auf Parship.de kennengelernt. Hier erzählt Christian, wie, wo und wann dies passiert ist.

Info

Die Erfolgsgeschichten stammen von ehemaligen Parship Mitgliedern, die sich im Rahmen einer Premium-Mitgliedschaft kennengelernt haben. Die Echtheit wird durch unseren Kundenservice geprüft. Je nach Einzelfall können Mitglieder nach Einsendung einer Erfolgsgeschichte ihre Mitgliedschaft frühzeitig beenden. Die Auswahl der veröffentlichten Erfolgsgeschichten erfolgt nach redaktionellem Ermessen von Parship.

So verliebten sie sich:

© privat

Ich schickte ihr ein Lächeln. Tags drauf kam eine Nachricht von der charmanten, mich-Kaffeejunkie-genannten Angelächelten, in einer offenen und lockeren Art und Weise, die mich sofort packte. Wir schrieben eine Weile über Belangloses, Albernes und neckten uns gegenseitig. Über den Parship-Messenger natürlich. Tauschten danach Nummern aus und weiter ging es in einer anderen Chat-App (keinen Namen aus kommerziellen Gründen).

Kleine Kritik an das Parship-Team: Euer Messenger und die Internetseite sind verbesserungswürdig.
Wir schrieben uns ca. eine Woche (+/-) und nach gequältem Hin und Her, bei ihr auch Spontanität genannt, fanden wir endlich eine Location. Eine große amerikanische Kaffeehauskette mit grünem Logo. Gesagt, getroffen.

Meine Nervosität brachte mich um. Gedanken. Schweißausbruch hoch zehn. Zittern

Im Parkhaus angekommen, Jacke angezogen. Plötzlich fuhr sie an mir vorbei. Mit einem kurzen Blick in meine Richtung. Ohne Gesichtsausdruck. Oh oh. Sie machte einen U-Turn und fuhr auf der anderen Seite im Parkhauses wieder zurück Richtung Ausfahrt. Na toll. Jetzt ist sie wieder heimgefahren. Blöde Kuh! Doch dann, ein Autotürgeräusch. Kurz darauf Stöckelschuhgeklacker. Ich war froh. Mir kam ein lächelndes, attraktives, kleines, kurzhaariges Blondinchen entgegen. Ihre angekündigte Tollpatschigkeit kam direkt zum Vorschein. Nun hatte sie mich ganz auf ihrer Seite. Ohne zu wissen wie es mit uns weitergehen würde. Wir schlürften also den ersten Cappuccino. Und den zweiten. Danach gingen wir in verschiedene Spielwarengeschäfte (ja genau so war es). Ich merkte immer mehr, dass wir auf einer Wellenlänge surfen. Eigentlich wollten wir danach Schaukeln gehen, entschieden uns aber dann doch fürs Essen. Weil wir 1. Hunger hatten und 2. keine Schaukel zu finden war. Gesättigt und völlig entspannt (mein durchgeschwitzter Pulli war unter den Achseln wieder trocken) gingen wir zurück zum teuersten Parkhaus ever. Ich fragte sie nach einem zweiten Date. Antwort: „Nö!“ Mit einem Augenzwinkern. Es war ein toller Tag.
Wir schrieben ca. alle zwei Tage miteinander. Man will ja zu Anfang nicht aufdringlich wirken.

Das zweite Date begann in einem Möbelhaus (ja genau so war es)

Danach Kaffee. Wie soll es auch anders sein.
Es folgten noch weitere Dates. Mal bei ihr, mal bei mir, mal in einem Café. Irgendwann kam es zum ersten Kuss. Konnte ich wirklich so viel Glück haben? Bei der ersten Frau, die ich bei Parship kennengelernt hatte? Mit der ich mehr als eine Nachricht ausgetauscht hatte? Mit der ich ein Date hatte? Ich kenne Glück eigentlich nur vom Hörensagen. Es entwickelte sich in mir etwas. Gegenüber ihr. Etwas nie da gewesenes. Etwas schönes. Etwas, was ich nicht mehr missen möchte. Ich, als überzeugter Single (aber hätte ich nichts daran ändern wollen, würde ich euch kein Geld überweisen). So fragte ich sie, genau einen Monat nach unserem ersten Date, wie es zwischen uns aussieht. Und siehe da, BÄÄÄM, ich habe eine Freundin.

EINE FREUNDIN! ICH!

Eine Beziehung. Eine Partnerin. Zwar ist sie ziemlich balla balla (Anm. d. Autors.: passend zu mir) aber immerhin 😉 )
Momentan führen wir eine Wochenendbeziehung. Dank ihres Jobs. Das heißt wir sehen uns immer nur ein paar Stunden. Die Zeit wird dann ausgiebig auf der Couch verbracht. Zusammen gammeln. Kurz: zammeln. Meine eigene Wortkreation die bald im Duden erscheinen wird. Jedenfalls ergänzen wir uns sehr gut was Schusseligkeit, putzen (die eine mehr, der andere weniger), rumalbern/kindisch sein und gemeinsam entspannen angeht. Wir genießen die Zweisamkeit in vollen Zügen. Wobei volle Züge nicht zum Genießen sind. Ha ha. Schlechter Wortwitz.
Zum Schluss bleibt zu sagen, dass ich leider bei euch für etwas zahle, was ich dank euch nicht mehr in Anspruch nehme, aber das ist es mir wert.

Möge der Kaffee mit Euch sein. Solang die Maschine funktioniert.