Katrin (38) und Tobias (47):  Erstes Date unterm Regenbogen

Manchmal ist es fast zu schön, um wahr zu sein. Katrin berichtet von einer Kennlernphase, geprägt von Leichtigkeit und Regenbögen, die ihren Abschluss in der großen gemeinsamen Liebe findet.

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Die Erfolgsgeschichten stammen von ehemaligen Parship Mitgliedern, die sich im Rahmen einer Premium-Mitgliedschaft kennengelernt haben. Die Echtheit wird durch unseren Kundenservice geprüft. Je nach Einzelfall können Mitglieder nach Einsendung einer Erfolgsgeschichte ihre Mitgliedschaft frühzeitig beenden. Die Auswahl der veröffentlichten Erfolgsgeschichten erfolgt nach redaktionellem Ermessen von Parship.

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Obwohl ich bereits seit Mitte September bei Parship angemeldet war, möchte ich mich eigentlich erst Anfang Januar wieder auf Partnersuche begeben, um so Männer kennenzulernen, die ihren Neujahrsvorsatz, eine Partnerin zu suchen, umsetzen.

Doch so lange muss ich gar nicht warten, denn schon am 28.12. lese ich die so sympathische Nachricht von Tobi, bei dem das Parship-Abo bereits unter dem Weihnachtsbaum lag. Ich logge mich nur auf Wunsch meiner Freundin ein, die als glücklich Verheiratete mal sehen möchte, wie das so abläuft mit dem Onlinedating. Langweilig! Sage ich. Denn bisher habe ich zwar nette, aber eher unspannende Bekanntschaften gemacht. Nun sitzen wir also beide vor dem Bildschirm in unserem Mädels-Urlaub in Belgien, lesen Tobis Nachricht und schauen seine Bilder an. „Das sieht aus, als ob er da in Madeira ist!“, sage ich. „Und da steht er vor dem Manneken Pis!“, sagt meine Freundin, die ihn allein durch seine Verbindung zu Belgien sympathisch findet. Ich übrigens auch! Außerdem gefallen mir seine strahlend blauen Augen und sein Lächeln. Zudem scheint er gerne zu reisen und sich in der Natur aufzuhalten. Beim genauen Studieren seines Profils entdecke ich einige gemeinsame Interessen: Skifahren, Wandern, Schwimmen und er fühlt sich am Meer besonders wohl. Wie ich. Zum Glück mag er keinen Schlager!

Erste Nachrichten, die Freude bringen

Mit dem Versprechen im Gepäck, mich bei ihm zu melden, fahren meine Freundin und ich zurück nach Deutschland und ich antworte Tobi. Wir schreiben uns einige Nachrichten – ich finde ihn sehr clever und humorvoll. Mit Freude lerne ich ihn kennen. Während er sich in seinem Skiurlaub das Fahren mit Skiern selbst beibringt – was mir übrigens sehr gefällt – schreibe ich ihm dann zum ersten Mal außerhalb der Parship-App, nämlich über WhatsApp. Ich bekomme ein Foto von ihm – mit Helm und diesen strahlend blauen Augen. Ich muss grinsen. Wenn er mich nach einem Date fragt, sage ich ja, beschließe ich.

Das erste Date – wie im Film

Bei unserem ersten Date machen wir einen Spaziergang. Es beeindruckt mich, dass Tobi sich Gedanken gemacht und ein Ziel überlegt hat, das ich noch nicht kenne. Denn unsere Heimatstädte trennen nur etwa zwanzig Kilometer.

 „Das ist er!“, denke ich und überlege kurz, ob ich nervös werden will. Will ich aber nicht, denn Tobi grinst mich an und ich grinse einfach zurück. Aufregung verflogen. Wir spazieren und reden und schlendern und erzählen. Wir verstehen uns auf Anhieb und ich habe das vertraute Gefühl, dass man jemandem gegenüber hat, den man gut kennt. Er erzählt mir vom Skiurlaub und der roten Piste, die er gemeistert hat. Als wir auf einem freien Feld spazieren, beginnt es zu regnen – und trotzdem lachen wir noch. Da gleichzeitig die Sonne noch scheint, suchen wir einen Regenbogen. Und plötzlich zeigt er sich. Genau neben uns. Wir sehen den Anfang und das Ende! Das haben wir beide noch nie erlebt. Unglaublich! Und das beim ersten Date. Ein bisschen dick aufgetragen würde ich in einer Schnulze sagen. Doch hier und mit Tobi ist es einfach wunderbar. Wir zücken beide die Handys und halten das Naturereignis fest.

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Anscheinend haben wir ein gutes Karma für Naturereignisse: Bei weiteren Dates sehen wir eingeeiste Bäume und den rostroten Riesenmond.

Ein Urlaub zum Verlieben

An unserem dritten Date halten wir beim Spazieren Händchen – es fühlt sich schön und vertraut an. Auf dem Parkplatz küsst mich Tobi dann das erste Mal. Wir daten uns weiterhin fleißig, fahren übers Wochenende nach Baden-Baden. Egal, was wir machen, wir verstehen uns, lachen viel und teilen unsere Gedanken. Dennoch bin ich skeptisch, suche den Haken. Ich verdeutliche Tobi immer wieder, dass ich ihn noch abchecke. Er ist entspannt damit und grinst unverschämt süß.

Im Mai fliegen wir gemeinsam auf die Kanaren, wo ich an Tag fünf die „Abcheckungsphase“ offiziell beende – nachdem wir viele viele Kilometer durch die Hitze gewandert sind, beinahe kein Abendessen bekommen haben, seltsamen Sherry-Essig-Wein getrunken, kitschige Sonnenuntergänge gesehen und unter dem Nachthimmel die Sternbilder gesucht haben. Wir sind als Date in den Urlaub geflogen und kommen als Paar zurück.