Miri (33) und Chris (36): Barfuß spazieren gehen
Ein liebevoll ausgefülltes Profil erregt ihre Aufmerksamkeit – und er ist bereit, sie trotz der Entfernung einfach mal besser kennenzulernen. Kurz darauf erkunden Miri und Chris ihre Gemeinsamkeiten – und werden fündig: Ernährung, Nachhaltigkeit, Reisen und vieles mehr.
Info
Die Erfolgsgeschichten stammen von ehemaligen Parship Mitgliedern, die sich im Rahmen einer Premium-Mitgliedschaft kennengelernt haben. Die Echtheit wird durch unseren Kundenservice geprüft. Je nach Einzelfall können Mitglieder nach Einsendung einer Erfolgsgeschichte ihre Mitgliedschaft frühzeitig beenden. Die Auswahl der veröffentlichten Erfolgsgeschichten erfolgt nach redaktionellem Ermessen von Parship.Miri’s Perspektive: Der erste Eindruck stimmt – dank Profilfragen
„Mein Vorschlag fürs erste Date: Barfuß spazieren gehen.“ Dieser Satz in seinem Profil hat mich am im September 2021 dazu gebracht Christoph, 36 Jahre alt, Software Engineer, die erste Nachricht zu schicken.
Das sympathische Profilbild und vor allem seine Antworten auf die Profilfragen hatten mich direkt neugierig gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war ich erst seit circa einem Monat bei Parship angemeldet und hatte auch schon einige nette Kontakte. Ein Treffen war aber noch nicht zustande gekommen. Noch am selben Abend kam die Antwort: Auch Christoph fand mein Profil sympathisch, wohnte allerdings bei Stuttgart, von mir rund 130 Kilometer entfernt. Wir waren uns einig, dass die Entfernung zwar eine Herausforderung war, aber kein Hindernis. Von da an schrieben wir uns täglich, die Nachrichten wurden immer länger. Da wir beide (zumindest bis zu diesem Zeitpunkt :-)) keine Fans von Telefonaten waren, beschlossen wir relativ bald, uns persönlich zu treffen.
Zwischen Wald, Hund und Pferden – das erste Date
Für unser erstes Date kam Chris mit dem Zug in die schöne Pfalz. Wir hatten uns für eine Wanderung im Wald entschieden, Corona-konform und die beste Gelegenheit, auch gleich meinen Hund Marla kennenzulernen. Der erste persönliche Eindruck war genauso gut wie beim Schreiben. Wir waren direkt auf einer Wellenlänge, hatten viele gemeinsame Themen und ich redete (angeblich ;-)) so viel wie sonst nie. Nach einer schönen Wanderung inklusive ausgiebigem Picknick, lernte er auch gleich noch die Pferde kennen. Wir setzten uns mit einem Kaffee auf die Koppel und redeten weiter. Dass er sich danach nicht zu schade war, mir bei der Stallarbeit zu helfen, brachte ihm noch ein paar Bonuspunkte ein. Es war vielleicht ein eher ungewöhnliches erstes Date, für mich aber perfekt!
Die erste große Herausforderung
Wir trafen uns auch an den darauffolgenden Wochenenden, mal bei ihm, mal bei mir. Das Gefühl, dass sich daraus etwas entwickeln könnte, wurde immer stärker. Nach unserem vierten Treffen wartete die erste große Herausforderung: Chris ging beruflich fünfeinhalb Wochen ins Ausland. Die Sorgen, ob wir es wohl schaffen würden, den Kontakt zu halten, stellten sich als völlig unbegründet heraus. Wir schrieben uns weiterhin jeden Tag und telefonierten mehrmals die Woche stundenlang.
Als er endlich wieder zurückkehrte, war sehr schnell klar, dass es für uns beide wirklich passte. Zwei Wochen später haben wir uns dann zum ersten Mal offiziell als Paar bezeichnet.
Inzwischen ist das drei Monate her, der erste (wunderschöne!) gemeinsame Urlaub liegt hinter uns und die ersten Zukunftspläne werden geschmiedet. Bei Chris habe ich das Gefühl, endlich angekommen zu sein.
Chris‘ Perspektive: Unverhofft kommt oft
Eigentlich hatte ich die Hoffnung, jemanden bei Parship zu finden bereits aufgegeben. Ja, es gab Zeiten, in denen ich täglich online war und per Suchfunktion nach Frauen Ausschau hielt, deren Matching-Punkte sehr hoch waren oder deren Profile einen sympathischen Eindruck machten. Es gab einige Konversationen, die über Tage und sogar Wochen anhielten. Auch persönliche Treffen gab es, aber bei keinem davon hat es wirklich gepasst. Nett waren eigentlich alle, aber irgendetwas hat immer gefehlt. Bis ich eines Tages eine Nachricht von Miriam erhielt…
Die Entfernung – ein Hindernis für die Liebe?
Ihre Profilbilder haben mein Interesse geweckt, ich mochte sie. Leider wohnte Miriam über 100 Kilometer entfernt von mir. Ein Hindernis? Vielleicht. Aber wer nicht offen ist für Kompromisse, verpasst vielleicht etwas sehr, sehr Schönes. Wir beide waren derselben Meinung: Einfach mal schauen, wer der andere ist. Die Chemie hat bereits von der ersten Nachricht an zwischen uns gestimmt. Damals wusste ich noch nicht, dass Miri einen lustigen, pfälzischen Dialekt hat, den ich heute so sehr an ihr mag. Wir schrieben über ihr Wohnmobil und meine Reisen, über unsere ähnlichen Ansichten bezüglich Ernährung, ökologischem Fußabdruck und nachhaltigem Verhalten. Themen in denen wir sehr ähnlich waren. Jede Antwort von ihr war auf eine unheimliche Art so vertraut, als ob ich sie schon seit langer Zeit kennen würde. Sie war interessiert, stellte Fragen und war zugleich eine gute Zuhörerin – eine wichtige Eigenschaft für mich.
Das erste Treffen – die erste Faszination
Irgendwann waren wir soweit, uns das erste Mal zu treffen. Ein Spaziergang bei ihr in der Nähe. Ich war an sich nicht wirklich nervös – bis zu dem Zeitpunkt als ich aus dem Zug ausgestiegen bin und sie das erste Mal gemeinsam mit ihrer Hündin Marla gesehen habe. Die erste Minute war dann etwas aufregend, kurze Zeit später, war die Aufregung aber verschwunden, geblieben ist eine schöne Begegnung mit einer gutaussehenden, natürlichen und witzigen Frau.
Eine Frau, die Fleisch liebt, aber aus Überzeugung so gut wie nie welches isst. Eine Frau, die eher ruhig ist, aber zu allem etwas sagen kann. Ernst und trotzdem witzig. Ich kenne glaube ich niemanden, der so liebevoll mit anderen Wesen, sei es Mensch oder Tier, umgeht. Das erste Treffen ging wie im Flug vorbei. Es folgten weitere, sie besuchte mich bei mir Zuhause, ich kam zu ihr. Wir näherten uns an, der erste Kuss. Irgendwie ging alles sehr schnell. Doch bevor es so richtig losgehen konnte, musste ich beruflich für sechs Wochen nach Israel.
Meine Befürchtung, die Abwesenheit wäre ein Problem stellte sich als unbegründet heraus. Wir schrieben, telefonierten, hatten trotz der Entfernung weiterhin viel Kontakt.
Der Anfang von etwas Wunderbarem
Zurück in Deutschland haben wir uns direkt am nächsten Tag getroffen. Anfangs noch etwas zurückhaltend, wurde es schnell intensiver zwischen uns. Seitdem sehen wir uns jedes Wochenende und teilweise auch während der Woche. Die Entfernung ist ein Faktor, der etwas Koordination bedarf, ist aber kein Hindernis.
Je mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto mehr Zeit möchte ich mit ihr verbringen. Sie bringt mich zum Lachen, sie ist selbstbewusst, freundlich, liebevoll, sie ist schön und noch so vieles mehr. Ich habe mich immer gefragt, wie manche Menschen mit einer so tiefen Überzeugung wissen können, dass sie die richtige Person gefunden haben. Jetzt weiß ich es. Ich bin nun einer von ihnen.
Gerade bin ich wieder beruflich in Israel, diesmal vier Wochen. Die Zeit ist kürzer als das letzte Mal, trotzdem ist es schwieriger. Aber es tut gut zu wissen, dass wir einander haben.
Danke Parship, dass ihr ermöglicht habt, dass Miri mir damals die erste Nachricht geschickt hat.