Männer verstehen leicht gemacht: Mit unseren Facts lernst du, wie sie ticken

Du hast vor kurzem diesen Single-Mann kennengelernt und bei dir hat es direkt ein bisschen gefunkt. Aber so richtig gelingt es dir bisher nicht, hinter seine Fassade zu blicken und zu erkennen, wie es um seine Gefühle steht? Damit bist du nicht alleine – Männer zu verstehen ist vor allem in der Kennenlernphase für viele Frauen eine Herausforderung. Die gute Nachricht ist: Das muss es gar nicht sein. Wir verraten dir, wie es dir in Zukunft ganz einfach gelingt, die Männerlogik zu verstehen.

7 Fakten, die dir einen Einblick in die männliche Gedankenwelt gewähren

Was wollen Männer in Sachen Dating und Beziehung? Und wie gelingt es, Männer so kennenzulernen, dass sich daraus mehr entwickeln kann? Männer ticken in vielen Lebensbereichen anders als Frauen. Das hat einerseits seinen Reiz und macht das Zusammensein spannend. Gleichzeitig kann die männliche Gedankenwelt aber auch ganz schön schwierig zu durchschauen sein. Damit dir das in Zukunft jedoch problemlos gelingt, reicht es oft schon aus, ein paar Verhaltensweisen zu kennen, die „typisch Mann“ sind. Folgendes solltest du beim Dating über das andere Geschlecht wissen:

1. Er will dich erobern
   Zugegeben, der männliche Jagdinstinkt klingt nach einem Klischee – aber er hat auch heute noch einen wahren Kern. Denn gerade beim Kennenlernen wollen Männer Frauen gerne erobern. Da kann es durchaus passieren, dass er am Anfang ein bisschen zu sehr prahlt, um dich zu beeindrucken.
   
   Was das für dich bedeutet: Du musst dich nicht völlig unnahbar und geheimnisvoll geben, nur, um seinen Eroberungswunsch zu erfüllen. Das wäre zu viel des Guten. Allerdings lohnt es sich, eher dezent zu zeigen, dass du interessiert bist, statt ihm direkt beim zweiten Date deinen Beziehungswunsch zu offenbaren. So gestaltest du das Kennenlernen für ihn reizvoller.
   
   
2. Männer sind zurückhaltend, wenn sie es ernst meinen
   Fakt Nummer zwei geht tatsächlich in eine gegenteilige Richtung von Fakt Nummer eins. Denn sofern es für einen Mann beim Dating ernst wird, weicht das Imponieren schnell seiner Zurückhaltung. Vielleicht fällt dir auf, dass er in Gesprächen eher dich erzählen lässt, dass er schüchterner wirkt oder das Kennenlernen ganz schön langsam angeht? Einige Frauen fühlen sich davon schnell verunsichert, doch das musst du gar nicht. Denn hinter seiner Zurückhaltung steckt einerseits, dass er nichts falsch machen möchte. Und andererseits, dass er gerade für sich ergründet, ob er bereit ist für eine Partnerschaft mit dir.
   
   Unser Tipp für dich: Lass dich von seinem Verhalten nicht aus der Ruhe bringen. Sofern er nicht plötzlich anfängt, Dates abzusagen oder nicht mehr auf deine Nachrichten zu antworten, gibt es für dich keinen Grund zur Sorge. Üb dich stattdessen in etwas Geduld und gib ihm Zeit – so kann er sich voll und ganz für dich entscheiden.
   
   
3. Männer kommunizieren offen und direkt
   Seien wir ehrlich: Frauen neigen durchaus dazu, die Aussagen ihres Gegenübers auseinander zu nehmen und bis ins kleinste Detail zu analysieren. Er hat am Telefon gesagt, dass er heute Abend keine Zeit hat. Aber wirkte er dabei nicht irgendwie genervt? Hat es vielleicht was mit dir zu tun? Will er dich bloß nicht verletzen? Bestimmt kennst du solche Situationen, die dein Gedankenkarussell zum Rattern bringen. Die gute Nachricht ist: Dafür gibt es in der Regel überhaupt keinen Grund. Männer sind offen und direkt, wenn es etwas zu besprechen gibt und senden keine indirekten Botschaften, die das Gegenüber erstmal dekodieren muss. Schließlich wissen sie, wie viel dabei schief gehen kann.
   
   Für dich heißt das: Er sagt, er hat Lust auf deinen Plan für euer Date? Dann hat er das auch. Räum der zweifelnden Stimme in deinem Hinterkopf einfach eine kleine Sendepause ein. Und falls du dir ob seines Verhaltens mal unsicher bist, dann wirkt eine direkte Frage meist Wunder.
   
   
4. Auch Männer freuen sich über Bestätigung
   Nach außen wirken Männer oft selbstsicher, aber natürlich kennen auch sie ein Gefühl von Unsicherheit und das Bedürfnis nach Anerkennung. Kein Wunder also, dass sich Mann genauso über ein Kompliment freut wie eine Frau. Schließlich will er dich beeindrucken und braucht dafür die Bestätigung, ob er mit seinem Handeln erfolgreich ist.
   
   Tipp für dich: Er hat dir eine Freude gemacht, dich beim Umzug unterstützt oder beim Abendessen von einem sehr wichtigen und erfolgreich verlaufenen Termin in seinem Job erzählt? Dann kannst du ihm mit einem Kompliment eine große Freude bereiten. Eine kleine Geste der Bewunderung reicht schon aus, um einen Mann glücklich zu machen.
   
   
5. Ob beim Kennenlernen oder in der Beziehung: Männer brauchen Freiräume
   Er verbringt viel Zeit mit dir, aber hin und wieder braucht er plötzlich dringend einen Männerabend oder fährt spontan für ein Wochenende mit seinen Kumpels weg? Kein Grund zur Sorge, das bedeutet nicht, dass er keine Lust mehr auf dich hat. Vielmehr steht die eigene Unabhängigkeit für viele Männer sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Vielleicht hast du auch schonmal vom sogenannten Peter-Pan-Syndrom gehört? Der amerikanische Paartherapeut Dan Kiley beschreibt damit Männer, die Angst haben, erwachsen zu werden.
   
   So gehst du damit um: Ob beim Dating oder in der Beziehung, Freiräume sind für beide Seiten wichtig. Indem du ihm Zeit für sich gewährst, kannst du diese auch für dich selbst beanspruchen. Davon profitiert eine Partnerschaft auf Dauer. Nimmt sein Drang nach Unabhängigkeit ab und zu mal überhand, ist ein offenes Gespräch meist die Lösung. Mach ihm klar, dass du ihn nicht einschränken willst – aber auch, dass Zuverlässigkeit und ein gewisses Verantwortungsbewusstsein für dich in einer Beziehung dazugehören.
   
   
6. Gefühle zeigen? Für Männer herausfordernd
   Männer haben keine Gefühle? Von wegen. Problematisch ist viel eher, dass sie in ihrer Kindheit nicht unbedingt gelernt haben, diese zu zeigen – Frauen hingegen schon. Ein Mann kann also genauso verletzt, schüchtern, ängstlich oder aufgeregt sein wie du selbst. Allerdings braucht es einiges an Vertrauen, bis er dir offen von seinen Emotionen erzählt.
   
   Unser Tipp: Du fragst dich, ob er Gefühle für dich hat? Dann achte mehr auf seine Taten, als auf verbale Zuneigungsbekundungen zu warten. Wenn es dir gelingt, zwischen den Zeilen zu lesen, bekommst du deine Antwort. Und dafür muss er nicht einmal über seinen Schatten springen und seine Gefühlswelt offenlegen.
   
   
7. Männer sind lösungsorientiert und wollen sich Diskussionen sparen
   Du hattest einen stressigen Tag im Büro und willst dich über ein anstrengendes Projekt auslassen. Doch statt Mitgefühl bekommst du von ihm lediglich eine Reihe von möglichen Handlungsideen serviert? Das fühlt sich für Frauen nicht selten so an, als hätte er kein Interesse am eigenen Empfinden. Aber natürlich ist dem nicht so. Vielmehr ticken Männer und Frauen in dieser Hinsicht einfach unterschiedlich. Während Frauen sich gern über eine Situation unterhalten, gehen Männer lösungsorientiert an Probleme.
   
   Das heißt für dich: Du willst keine Handlungsvorschläge, sondern ein offenes Ohr und Mitgefühl? Dann sag ihm das. Denn dass Männer dazu neigen, sofort Lösungen zu produzieren, bedeutet nicht, dass sie keine guten Zuhörer sind. Sie kommen nur seltener von selbst darauf, dass du gerade eher ihre Empathie benötigen könntest. Übrigens: Wenn du als Frau klar kommunizierst, kannst du Männer damit ganz schön beeindrucken.
   

Männer verstehen kann ganz einfach sein, wenn du um ihre Eigenheiten weißt

Vielleicht war es für dich bisher ein Rätsel, wie Männer fühlen und wie Männer sich verlieben. Damit es dir in Zukunft leichter fällt, Männer zu verstehen, musst du jedoch lediglich um einige ihrer Eigenheiten wissen. Dazu zählt zum Beispiel:

• Männer flirten zurückhaltender, wenn sie es ernst meinen
• Männer sind direkt
• Die eigene Unabhängigkeit ist Männern wichtig
• Männern zeigen ihre Gefühle eher in Taten statt verbal

Wenn du also das nächste Mal einen Mann kennenlernst, dann behalte unsere Facts am besten einfach im Hinterkopf. So wird es dir leichter fallen, sein Verhalten zu verstehen. Außerdem kannst du typisch männliche Eigenheiten damit viel einfacher erkennen.

Bist du schon eine wahre Männerversteherin oder brauchst du noch etwas Nachhilfe? Mit dem nachfolgenden Test kannst du gleich unter Beweis stellen, welche der oben genannten Tipps du bereits verinnerlicht hast. Finde heraus, ob deine Männer-Kenntnisse bereits fortgeschritten sind oder ob noch etwas Luft nach oben ist, wenn du Männer verstehen willst.

Test: Männer verstehen – Weißt du, wie ER tickt?

Sie besitzen einen großen Eroberungsdrang, haben wenig Einfühlungsvermögen und wollen am liebsten nie über ihre Gefühle reden. Hinter den gängigen Klischees über Männer steckt häufig ein Körnchen Wahrheit. Für die einen ist es nur eine Macke, anderen helfen solche stereotypen Eigenschaften durchaus dabei, Männer verstehen zu können. Doch reicht dieses Schubladendenken wirklich aus, wenn du deinen eigenen Partner oder Männer in der Kennenlernphase besser verstehen willst? Wenn du herausfinden willst, ob du überhaupt in der Lage bist, Männer zu verstehen, ob deine Weisheiten über Männer noch ausbaufähig sind oder, ob in dir ein wahrer Männerversteher steckt, dann mach unseren Test!

Test starten

1. 1/7 Du hast dich zu einem ersten Date verabredet. Wie verhältst du dich ihm gegenüber?

   • Ich gebe nicht gleich alles preis von mir. Ein paar Geheimnisse sollte man für sich behalten. Das weckt vielleicht seinen Jagdinstinkt und macht Lust auf mehr.
   • Männer wollen Beute machen und sind sehr direkt. Roter Lippenstift und ein enges Kleid sind daher meine Waffen, wenn ich einen Mann verführen will. Ich bin für klare Verhältnisse von der ersten Minute an.
   • Ich bin wie ein offenes Buch und erzähl viel von mir. Er soll wissen, mit wem er es zu tun hat. So können Männer auch mich verstehen und ich kann gleich zu Beginn eine Vertrauensbasis schaffen.

2. 2/7 Die Kennenlernphase ist in vollem Gange. Eure Gespräche über eine Beziehung werden in vielen Punkten immer konkreter. Doch völlig unerwartet zieht er sich zurück. Wie reagierst du darauf?

   • Ich warte erst einmal ab. Vielleicht ist ihm irgendwas zu viel geworden und er braucht Zeit. Wenn er länger nichts von sich hören lässt, hake ich nach.
   • Ich mache mir Gedanken, was schiefgelaufen sein könnte und mache ihm das Angebot, darüber zu reden, wenn er will.
   • Ich halte unklare Verhältnisse nicht aus und versuche, ihn über alle Kommunikationskanäle zu erreichen, um die Sache schnellstmöglich zu klären.

3. 3/7 Am liebsten würdest du jede freie Minute mit ihm verbringen. Doch dein (Dating-)Partner gibt seinem sehr zeitintensiven Hobby immer wieder den Vorzug. Wie gehst du mit dieser Situation um?

   • Ich lass ihm seinen Freiraum. Das Hobby gab es schon vor unserem Kennenlernen. Außerdem ist er danach immer ausgeglichener und entspannter. 
   • Ich geh einfach mit. Vielleicht gefällt es mir. Und zu zweit machen Hobbys mehr Spaß.
   • Ich verlange von ihm, dass er Prioritäten setzt und mehr Zeit mit mir verbringt.

4. 4/7 Große Gefühlsäußerungen oder Worte wie „Ich liebe dich“ kommen nur selten über seine Lippen. Wie denkst du diesbezüglich über ihn?

   • Er muss es mir nicht sagen, wenn er es nicht kann. Ich merke ja, was er für mich empfindet – allein an seinen Blicken, Gesten und Taten mir gegenüber.
   • Es muss nicht jeden Tag sein, aber schön wäre es schon, wenn ab und zu ein „Ich liebe dich“ über seine Lippen käme. 
   • Männer verstehen es einfach nicht, wie man Gefühle zeigen kann. Damit habe ich mich inzwischen abgefunden.

5. 5/7 Ihr seid mit dem Auto im Urlaub und fahrt durch eine unbekannte Gegend. Plötzlich fällt das Navi aus. Was machst du?

   • Ich nehme es mit Humor und überlasse ihm weiterhin die Führung. Vielleicht kommt er noch von selbst auf eine Lösung, die ihm zusagt.
   • Ich unterbreite ihm den Vorschlag, an der nächsten Tankstelle eine Straßenkarte zu kaufen.
   • Ich kurble das Fenster runter und frage Passanten nach dem Weg.

6. 6/7 Dein Mann oder Partner kommt völlig fertig von einem stressigen Arbeitstag nach Hause und berichtet von einem Streitgespräch mit dem Chef, bei dem er eins auf den Deckel bekommen hat. Wie gehst du mit ihm um?

   • Ich nehme ihn als erstes in den Arm. Dann mache ich ihn auf seine Stärken aufmerksam und auf das, was ich an ihm liebe und schätze. Das baut ihn hoffentlich wieder auf.
   • Ich mache ihm erst einmal was zum Essen und empfehle ihm, schnell Gras über die Sache wachsen zu lassen.
   • Ich rate ihm, dass er sich das nicht gefallen lassen und weiterhin seinen Standpunkt verteidigen soll.

7. 7/7 Eine kleine Lappalie hat unerwartet einen Streit vom Zaun gebrochen. Wie versuchst du, die Konfliktsituation zu lösen?

   • Auch wenn ich einen anderen Standpunkt vertrete, akzeptiere ich, dass wir nicht immer einer Meinung sein müssen. Damit ist auch die Diskussion für mich beendet.
   • Ich hole mir Rat bei einer Freundin und lasse ihn solange in Ruhe, bis sich die Wogen wieder geglättet haben.
   • Ich will den Konflikt ausdiskutieren und ihm meinen Standpunkt so lange klarmachen, bis er ihn versteht. Nur so können wir vermeiden, dass sich die Situation wiederholt.

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Du bist die absolute Männerversteherin

Herzlichen Glückwunsch! Du weißt einfach, was Männer wollen. Egal, ob beim ersten Date oder im Beziehungsalltag, du hast den Dreh raus. Du weißt, wie man erfolgreich flirtet, gewährst ihm den nötigen Freiraum und hast ein ausgeprägtes Gespür für das nötige Nähe-Distanz-Verhältnis. Zudem bist du in der Lage, die Körpersprache von Männern zu deuten und weißt selbst in heiklen und sensiblen Situationen, wie du respektvoll mit Männern umgehen kannst, ohne gleich an deren Ego zu kratzen. Wer noch etwas Nachholbedarf hat und Männer verstehen will,  kann sich bei dir getrost Rat holen.

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Gut, aber ausbaufähig

Du hast auf jeden Fall schon eine Ahnung davon, was Männer mögen. Dennoch ist bei dir noch etwas Luft nach oben, wenn du gänzlich Männer verstehen willst. Du legst in vielen Punkten Selbstbewusstsein an den Tag. Das finden Männer durchaus attraktiv. Auch handelst du beim Geschlechterkampf lösungsorientiert. Achte jedoch bei deinen Bemühungen darauf, ihn nicht komplett sich selbst zu überlassen oder zu bevormunden. Du hast zwar ein Gespür für seine Bedürfnisse, darfst diesen aber auch genügend Raum geben.

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Männer verstehen? Überhaupt nicht dein Ding!

Du bist nicht wirklich daran interessiert, Männer verstehen zu wollen. Du hast zwar klare Erwartungshaltungen, was dein Gegenüber betrifft, jedoch kann nur ein minimaler Bruchteil diesen Ansprüchen gerecht werden. Es mangelt dir beim Durchsetzen deiner Interessen zudem an Diplomatie, das nötige Verständnis für das aufzubringen, was Männer wollen. Das kann dich in eine verzwickte Situation bringen: Wenn du schon nicht in der Lage bist, Männer zu verstehen, wie soll umgekehrt auch die Männerwelt automatisch in der Lage sein, die Sprache der Frauen zu verstehen? Männer werden für dich ein ewiges Rätsel bleiben, wenn du nicht anfängst, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

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