Fünf Jahre Partnerschaft bedeutet im Schnitt 1,7 Beziehungskrisen
Wer fünf Jahre Partnerschaft erfolgreich meistern will, muss dafür im Schnitt 1,7 Beziehungskrisen überstehen. Die meisten partnerschaftsgefährdenden Krisen durchleben Paare im ersten Beziehungsjahrzehnt. Das zeigt eine aktuelle, bevölkerungsrepräsentative Umfrage von Parship, der führenden Online-Partnervermittlung in Deutschland, unter rund 1.000 Bundesbürgern. Im Rahmen der Befragung wurde untersucht, wie häufig ernste, beziehungsgefährdende Krisen eine Partnerschaft bedrohen. Insbesondere die Anfangsjahre einer Beziehung verlangen Paaren in Sachen Streitkultur einiges ab. Aber: Die Zahl der ernsten Krisen nimmt mit der Dauer der Partnerschaft deutlich ab. In den ersten fünf Jahren fliegen die Fetzen am häufigsten. Wer nach zehn Jahren immer noch glücklich liiert ist, hat jedoch gute Chancen, nahezu krisensicher weiter zu lieben. Denn während die Zahl der Krisen vom fünften bis zum zehnten Partnerschaftsjahrzehnt auf durchschnittlich 2,4 ansteigt, nimmt sie nach über 10 bis über 20 Jahren Beziehung nicht mehr weiter zu.
Eifersucht ist der Hauptauslöser für Beziehungskrisen
Der Hauptgrund für ernstzunehmende Beziehungskrisen ist vor allem Eifersucht (12 Prozent). Ein Seitensprung hat bereits bei mehr als jedem zehnten Pärchen die Beziehung vor die Zerreißprobe (11 Prozent) gestellt. Uneinigkeiten über Geldfragen belasteten bei weiteren elf Prozent die Beziehung erheblich. Auch Probleme bei der Arbeit oder Arbeitslosigkeit sorgen oftmals für Schwierigkeiten in der Liebe (11 Prozent). Ex-Partner (3 Prozent), das soziale Umfeld (4 Prozent) oder das Hobby (4 Prozent) geben hingegen selten Anlass für Trennungsgedanken.